Kreta - die Wiege der europäischen Zivilisation und Ort griechischer Sagen und Mythen, jeder Quadratmeter scheint hier Geschichte auszustrahlen. Von den alten Griechen über die Venezianer und Römer, haben hier viele Völker ihre Spuren hinterlassen und die Insel geprägt. Über ihre geschichtliche Bedeutung hinaus hat Kreta für den naturnahen Wanderer verschiedenste Landschaftsformen zu bieten. Rauhe, steile Küsten, sanfte Sandstrände, schroffe Berge und malerische Täler sind nur einige der sehenswerten Regionen. Vor allem abseits der vom Massentourismus geprägten Städte ist hier und da noch das ursprüngliche der Insel erhalten geblieben. Kleine Fischerdörfer ohne Straßen, Strom und fließend Wasser, stille Weinberge und ähnliches, das man im Rest Europas oft vergeblich sucht, kann man hier noch finden. Freundliche und offene Menschen, für die Gastfreundschaft kein Fremdwort ist machen das Reisen leicht und angenehm. |
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Wie Zeus auf den Olymp,
gehören halbwilde Ziegen und Thymian zu Kreta. Überall laufen einem die weidenden Tiere über den Weg und der Geruch von Thymian ist
allgegenwärtig. |
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In kleinen Tavernen am Weg kann man sich von der kretischen Küche verwöhnen lassen. Hier an der Küste sind es vor allem die Meeresfrüchte die auf dem Teller landen. Wer den gebratenen Octopus nicht probiert, verpasst eine der leckersten Köstlichkeiten überhaupt. |
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Ganz in der Nähe von Loutro findet man dieses alte Venezianische Fort - Mauern der Geschichte. Sollte sich keine andere Möglichkeit finden kann man dort auch übernachten. |
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Kreta ist Genußwandern. Man
sollte allerdings bedenken, dass Kreta fast der südlichste Punkt Europas
ist. Deutlich südlicher gelegen als Algier, können die Temperaturen im
Juli leicht die 40°C erreichen. Bei diesen Temperaturen unter südlicher
Sonne zu wandern, kann gerade mit schwerem Gepäck zur Qual werden. |
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