Landschaften

 

Der Olympic National Park zählt zu den einmaligsten Naturdenkmälern der USA. Schneebedeckte Berge, undurchdringlicher Urwald und die wilde Pazifikküste prägen die Landschaft.
Die Olympic Peninsula, im US-Bundesstaat Washington, wird im Westen vom Pazifik, im Norden von der Juan de Fuca Straße und im Osten vom Puget Sound vom Festland getrennt.
Idealer Ausgangspunkt für eine Reise zum Nationalpark sind Seattle oder Victoria. Von Seattle aus erreicht man Port Angeles mit dem Auto in etwa 2-3 Stunden. Die Fähre von Victoria benötigt hingegen nur etwa 1,5 Stunden. 

 

Karte der Olympic Peninsula


 

An den hohen Bergen, der Mount Olympus ist immerhin 2.428 m hoch, stauen sich feuchtwarme Luftmassen die über dem Pazifik entstehen und regnen an den Berghängen ab. So entstand ein mildes, feuchtes Klima, das den nördlichsten Regenwald der Erde wachsen lies. Auf die klimatischen Bedingungen sollte man als Besucher vorbereitet sein, denn bis auf die Monate Juli und August kommt es das ganze Jahr hindurch häufig zu sehr heftigen Regenfällen. In den 5 Tagen die ich mich im Park aufgehalten habe gab es nur eine längere Regenpause von etwa 6 Stunden. Das Gebirge war die ganze Zeit über dicht in Wolken gepackt.

 

An der Küste

 



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Rialto Beach in einer Regenpause

 

Teilweise riesige Felsformationen ragen weit aus dem Meer. Die kleineren fallen bei Ebbe trocken und es bilden sich die bekannten Gezeitenbecken, Vertiefungen in denen das Meerwasser stehen bleibt. Hier kann man dann Anemonen, Seesterne, Schnecken und andere Meerestiere finden.

 

Brandung am Rialto Beach

Ruby Beach

 

Die Strände an der Pazifikküste sind über und über mit riesigen Baumstämmen, sogenannten Logs, bedeckt. Es ist teilweise nicht ungefährlich zwischen ihnen herum zu klettern.


 

R u b i    B e a c h

Logs am Ruby Beach

Logs am Ruby Beach

 

Im Regenwald

 

Uralte Bäume, dicht an dicht gedrängt verdunkeln hier das Tageslicht. In diesem feuchten Schattenreich gedeihen Moose und Flechten ganz besonders gut. Auch riesige Farne wachsen in den Astgabeln großer Bäume, ein echter Urwald.

 

Farn im Hoh Rain Forest

Flechte im Hoh Rain Forest

Farn und Big Cedar Tree

 

H o h    R a i n    F o r e s t

 

Am Mora Campground

Five in a Row im Hoh Rain Forest