Der Olympic National Park zählt
zu den einmaligsten Naturdenkmälern der USA. Schneebedeckte Berge,
undurchdringlicher Urwald und die wilde Pazifikküste prägen die
Landschaft. |
An den hohen Bergen, der Mount Olympus ist immerhin 2.428 m hoch, stauen sich feuchtwarme Luftmassen die über dem Pazifik entstehen und regnen an den Berghängen ab. So entstand ein mildes, feuchtes Klima, das den nördlichsten Regenwald der Erde wachsen lies. Auf die klimatischen Bedingungen sollte man als Besucher vorbereitet sein, denn bis auf die Monate Juli und August kommt es das ganze Jahr hindurch häufig zu sehr heftigen Regenfällen. In den 5 Tagen die ich mich im Park aufgehalten habe gab es nur eine längere Regenpause von etwa 6 Stunden. Das Gebirge war die ganze Zeit über dicht in Wolken gepackt. |
An der Küste |
B
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Teilweise riesige Felsformationen ragen weit aus dem Meer. Die kleineren fallen bei Ebbe trocken und es bilden sich die bekannten Gezeitenbecken, Vertiefungen in denen das Meerwasser stehen bleibt. Hier kann man dann Anemonen, Seesterne, Schnecken und andere Meerestiere finden. |
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Die Strände an der Pazifikküste sind über und über mit riesigen Baumstämmen, sogenannten Logs, bedeckt. Es ist teilweise nicht ungefährlich zwischen ihnen herum zu klettern. |
R u b i B e a c h |
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Im Regenwald |
Uralte Bäume, dicht an dicht gedrängt verdunkeln hier das Tageslicht. In diesem feuchten Schattenreich gedeihen Moose und Flechten ganz besonders gut. Auch riesige Farne wachsen in den Astgabeln großer Bäume, ein echter Urwald. |
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H o h R a i n F o r e s t |
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